Im Gegensatz zu anderen Verkehrsbetrieben in der Schweiz setzt die Stadtzürcher VBZ vorerst nicht auf Hybridbusse. Wie der «Tagesanzeiger» online am 29. März 2011 berichtet, stehen bei der VBZ allerdings momentan auch keine Bus-Bestellungen an: Erst 2017 sind weitere Einkäufe zu erwarten, bei einer aktuellen Flotte von rund 160 Dieselbussen und 71 Trolleybussen. Der VBZ-Sprecher Andreas Uhl wird wie folgt zitiert: «Wir setzen, wo es geht, auf Trolleybusse. Diese schlagen punkto Umweltfreundlichkeit alle anderen.» Der Strommix bestehe dort aus Wasserkraft und Solarenergie. Tests mit einem (offenbar parallel hybriden) Fahrzeug fanden bereits 2008 statt. Dazu sagt Andreas Uhl: «Wir haben 2008 einen Hybridbus getestet. Bei Strecken mit langen Steigungen, wie bei der Linie 80, hat sich dieser aber als wenig effizient herausgestellt». Die Batterien leerten sich beim Hinauffahren sehr schnell, weil man viel Kraft brauche. Dadurch müsse der kleine Dieselmotor noch mehr Leistung bringen. «Die Spriteinsparung war gering.» Zudem kämen höhere Unterhaltskosten hinzu. |