Das Komitee Pro Trolleybus weist darauf hin, dass der Trolleybus das beste Heilmittel gegen Feinstaub und die Luftverschmutzung durch Dieselbusse ist. Als Kurzfristmassnahme sollen Zusatzkurse, welche zur Stosszeit auf der (elektrifizierten) 34er Linie vom Claraplatz Richtung Käferholz verkehren, statt mit Dieselbus mit Trolleybus verkehren.
Die ehemalige Trolleybus-Linie 33 wird mit Kleinbussen und unbeliebten Umwegrouten weiter verschlechtert. Managementfehler werden dadurch kaschiert statt beseitigt.
Der Trolleybus ist leiser und fährt ohne Schadstoffe, und eigentlich dürfte seine Konzession nicht vor ihrem Ablauf im Jahre 2010 abgeändert werden, während der Dieselbus laut und «krebserzeugend» ist: Dies steht in der Antwort des Bundesamtes für Verkehr auf die Beschwerde gegen die Trolleybusabschaffung auf der Linie 33.
Schon vom laufenden Jahr an sollen die jährlich über 7 Mio. Franken Bundesgelder für Grenztramlinien, Trolleybus und weitere Langsamverkehrs-Massnahmen ausgeschüttet werden. Dies verlangen das Grenztram- und das ProTrolleybus-Komitee als Reaktion auf den erfreulichen Entscheid des Grossen Rates.