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Flexibilität ist gegeben
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Der Trolleybus ist im Einsatz eng verwandt mit dem Tram. Ganz besonders gut eignet er sich für Strecken, die noch nicht das Verkehrsaufkommen für eine Tramlinie haben oder dort, wo keine Tramgeleise verlegt werden können.
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Typische Trolleybuslinien führen durch bewohnte Strassenzüge, die einerseits durch ein hohes Verkehrsaufkommen, anderseits durch hohe Sensibilität gegenüber Emissionen geprägt sind. Es sind dies z.B. Durchmesserlinien mit Endpunkten in den Aussenquartieren oder aber Ringlinien. Solche Linien verkehren meist Jahrzehnte lang auf den gleichen Strecken - genau wie unsere Tramlinien. Die Strassen sind genügend breit, damit ein Ausweichen bei kleineren Behinderungen auch für den Trolleybus problemlos möglich ist.
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Bei grösseren Baustellen (z.B. am Wettsteinplatz) oder bei Anlässen (z.B. Fasnacht) haben unsere Trolleybusse immer wieder bewiesen, dass sie mit ihrem Energiespeicher oder mit einem Hilfsantrieb unabhängig genug sind, um die Strecke ohne Fahrleitung zu passieren. Automatisch ziehen sie die Stromabnehmer herunter und ebenso automatisch bügeln sie wieder auf, ohne dass der Chauffeur aussteigen und Hand anlegen muss.
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Daneben gibt es sicherlich Buslinien, die sich weniger gut für den Trolleybusbetrieb eignen, sei es wegen zu wenig oder stark wechselndem Verkehrsaufkommen, wegen einer 'verwinkelten' Linienführung oder bedingt durch momentane politische Gegebenheiten. Niemand hat aber verlangt oder würde verlangen, alle Buslinien auf Trolleybusbetrieb umzustellen!
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In anderen Schweizer Städten wie Genf, Biel oder Zürich wird das Trolleybus-System zurzeit modernisiert und ausgebaut. Flexibel und fahrgastfreundlich bedient der Trolleybus die Routen, für die er vorgesehen und geeignet ist.
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Synergie von Trolleybus und Tram – JA zur Trolleybus-Initiative!
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